Bericht zur GV vom 13. Februar 2025

Im heimeligen Raum vom Fährystübli feierte der Kirchenchor Mumpf seine 175. und zugleich letzte ordentliche Generalversammlung. Natürlich wurden die obligaten Traktanden behandelt. Doch der Aufhebungsbeschluss und die Würdigung des eigenen 175-jährigen Tuns standen im Vordergrund.

Als Ouvertüre stand ein feines Menü nach Grossmutter Art aus der Fährystübli-Küche auf dem Programm, ehe Stephan Sonderegger durch die Traktanden führte.

Der Jahresbericht von Reini Bai liess nochmals die Höhepunkte vom Erntedank, Martini und Heiligabend passieren. Der Kassastand lässt es zu, dass wir im kommenden April zum dritten und letzten Kultur- und Kulinarik-Erlebnis KuKu einladen dürfen. Nach dem Opernhaus in Zürich und dem KKL in Luzern ist bald das „Häbse-Theater“ in Basel an der Reihe. Dann wird auch der Kassenbestand vollständig abgebaut sein.

Eine formelle Abstimmung bestätigte in der Folge diskussionsfrei die Auflösung des Chors. Eine Bilderschau liess sodann die 175 Jahre aufleben, was in lockerem Rahmen zu vielen Nachfragen, „Ahas“ und „Weisch no“ führte. Auch unsere Chorhits, das Jödeli und das Halleluja von Cohen trugen zur heiteren Stimmung bei.

Rasch kam auch der Wunsch auf, dass der Chor-Chat erhalten bleibe, dass es hie und da zu geselligen Zusammenkünften kommen solle und die Geburtstagsgratulationen beibehalten werden. Beschlossen hat der Chor seine letzte GV in sinnvoller Weise mit dem Lied „Hambani kahle - gehn wir in Frieden“. Mit vielen Umarmungen fand die Versammlung ihr Ende.


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