Chorausflug ins KKL am 3.3.2024

Erneut wagte sich unser Chor zu einem KU-KU-Unterfangen!

KUKU bedeutet für den Kirchenchor Mumpf Kulinarik und Kultur. Die Reise führte uns dieses Jahr bei sonnigem Wetter nach Luzern. An der Reuss, gleich bei der Kapellbrücke, suchten wir das Restaurant Rathaus Brauerei auf.



Schon das Haus mit seinen Arkaden ist eine imposante Erscheinung, und beim Eintritt in die Gewölberäume sind Bierfässli und Biertanks die ersten Hingucker.


Bei so viel Holz und Kupfer entwickelte sich dann bald einmal das Verlangen nach einem Hopfengetränk aus dem eigenen Hause  

Aus der schweizweit bekannten Küche wurden nach dem feinem Salat bald einmal „Geschmorter Rinderbraten nach Bierbrauer Art“ und „Regenbogen-Forellenfilets aus dem Vierwaldstättersee nach Luzerner Art“ aufgetragen, natürlich mit entsprechenden Beilagen.


Der passende Wein wurde vom Kellner M. Renggli gleich nach der Fotoaufnahme kredenzt. Der kulinarische Teil fand mit dem Kaffee seinen Abschluss, und bald flanierten wir dem KKL entgegen.

Wir wurden erwartet von der 60-köpfigen Philharmonie BadenBaden und den fast 20 Artisten von der Circustruppe Armonia aus neun Ländern. Hier erlebten wir Kultur-Pur! Musik durch das hochklassige Sinfonieorchester mit gleichzeitig gezeigter Akrobatik, Komik und Tanz auf hohem Niveau.

Die Ouvertüre zur Oper „Norma“ von Bellini machte den Anfang, dann erklangen u.a. Tschaikowsky, Smetana, Fauré, Berlioz, Rossini, Grieg, Camille Saint Saens, Mozart und zum Schluss „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar.

Das eine Mal entfesselt, dann wieder lieblich schmelzend, lüpfig und schmeichlerisch. Das Spiel mit den Lichtern beschenkte uns geheimnisvolle und mystische Momente.

Die Artistinnen und Artisten bewegten sich u.a. auf dem Rhönrad, zeigten akrobatische Komik, jonglierten Hula-Hoop-Ringe, zeigten Akrobatik am Vorhang aus kleinen Seilen, liessen Diabolos wild in die Lüfte fliegen, tanzten am Trapez auf und ab.

Hell begeistert und tief beglückt und beeindruckt liessen wir uns von der Bahn zurückbringen ins Fricktal, wo wir selber wieder unsere Beiträge zur Kultur im Dorf beisteuern wollen.

   


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